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Kommentar:
Ja,
die Kneipe. Total urig. Ein einfacher Tresen, Holztische, wackelige
Stühle. Der Hausherr saß am Tisch und trocknete Besteck ab, die
Bedienung war leicht angedüdelt und es gab nur ein Gericht. Wir
hatten nur das Pech, anfangs mit ziemlich abgehobenen Leuten an
einem Tisch zu sitzen, die uns erst fragten, ob wir deutsch
verstehen (?) und sich dann lautstark untereinander über ihr vieles
Geld und ihre Liebschaften unterhalten haben. Vielleicht dachten sie
das wir Landstreicher oder so was sind, keine Ahnung. Es war sehr
erheiternd und wir hatten den ganzen Abend Gesprächsstoff
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Klettern bei Alaro
Alaro
ist eines der am schönsten gelegenen Klettergebiete, weil man gleichzeitig
eine Schloßruine besichtigen kann und außerdem eine super
Aussicht auf das Umland hat. Die Felsen liegen direkt unterhalb des Schlosses.
Man
kann entweder den Wanderweg dorthin nehmen (ist ausgeschildert) oder,
für Faule wie uns, gibt es einen gerade noch mit dem Auto befahrbaren,
sehr holperigen Weg bis zum letzten Parkplatz. Einen Kilometer von dort
aus gelangt man zum Schloss.
Der Fels sieht äußerst bizarr
aus und die Touren sind sehr gut abgesichert. (Im Update des Kletterführers
war von teils rostigen Haken die Rede. Zumindest da wo wir waren, können
wir das nicht bestätigen) Der Schwierigkeitsbereich liegt zwischen 5 und
7c, am häufigsten findet man 7b.
Weil
man direkt an einem Wanderweg klettert muss man natürlich mit zahlreichen
Beobachtern rechnen, es ist also nichts für Leute die ihre Ruhe haben
wollen. Manche Touren sind etwas fingeraufreibend und stachelig.
Tipp: nach dem
dem Klettern sollte man unbedingt in die urige Gaststätte „Es Pouet“
einkehren. Man kommt unweigerlich an ihr vorbei. Sie sieht von außen und
auch von innen ziemlich rumpelig aus, aber das Essen kann man nur als
megaköstlich beschreiben. Nicht versäumen!
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