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Der
Dämon, der sich schlauerweise in Frauengestalt zeigte (er wußte,
das Krieger und Söldner sowas mögen) begann mit betörender
Stimme zu sprechen. Ich glaubte meinen Ohren nicht trauen zu
können, aber er (sie) bedankte sich bei uns für die Befreiung!
Außerdem bot er uns an, jedem einzelnen von uns einen
Herzenswunsch zu erfüllen. Ich meine, ich als Amazone ohne
jegliche Goldgier stehe ja über solchen Dingen. Aber es sind halt
nicht alle gleich. In Tiastimskis Augen loderte plötzlich die
Habgier auf und ehe ich es verhindern konnte, nahm er von dem
Dämon goldene Ringe an. (war da nicht etwas mit" nichts
annehmen" oder so ähnlich ?? )
Ganz
nebenbei: eigentlich war es klar, das der Söldner so einem
Angebot nicht widerstehen konnte, wir bezeichnen ihn nicht umsonst
manchmal als wandelnden Schrotthändler. Er hat so viele Waffen
das er schon langsam Mühe hat sie zu tragen geschweige mit ihnen
zu schwimmen oder sowas. Aber das nur am Rande...
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Ja,
es hätte so schön einfach sein können, aber die
Sammelleidenschaft von unserem Söldner machte uns einen Strich
durch die Rechnung. Der Krieger bemerkte plötzlich, daß sich
aus dem Nebel, der die Ruine umgab, einige Skelette näherten
die einen ziemlich finsteren Eindruck machten. Ich griff sofort
zu meinem Reitersäbel um gleich gewappnet zu sein. Ich spürte
irgendwie Gefahr. Sie kam nicht nur von den Skeletten sondern
sie war in unmittelbarer Nähe. Ich schaute mich vorsichtig um
und bemerkte plötzlich aus den Augenwinkeln, das Tiastimski
grinsend seinen Andergaster zückte. Er ist einer unserer besten
Kämpfer und dementsprechend schnell kam auch der Angriff auf
mich. Ich reagierte jedoch gleich und wich ihm aus. Meine
Gegenattacke landete im leeren, weil Tias schon den nächsten
unserer Gruppe angriff. Irgend jemand war so
geistesgegenwärtig, Dr. Bambi, der immer noch mit dem Dämon im
Pentagramm war, aus dieser Gefahrenzone zu schubsen. Außerhalb
des Pentagramms konnte uns der Dämon an sich nichts anhaben. |
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